Samstag, 14. März 2009

... zu Land, zu Luft und auf der See, juch he!






In Swakopmund sind wir zu einem Reisebüro gegangen, welches uns für die Zwischenzeit in Namibia ein kleines Mietwägelchen sowie die Flüge bucht. In Windhoek konnten wir gegen Zahlung einer "Expressgebühr", am nächsten Morgen unsere Paesse gleich wieder einsammeln. Danach sind wir wieder nach Swakop geheizt, um nun die letzten Details für die Verschiffung zu klären.

Das Auto muss schon am Freitag, dem dreizehnten, in den Container, da der "stack" am Hafen bereits am Montag geschlossen wird... nun, wir haben viel dazugelernt, was internationalen Frachtverkehr angeht, doch das wäre hier zuviel. Wir haben alle Gebühren hier an einer Bank eingezahlt, das war etwas mehr als 2 tsd. Euro (Frachtkosten plus Container plus Hafen plus Zoll plus Agent plus plus plus)

Unmittelbar vorher hat unser Auto nochmal einen vollen Tank und einen Ölwechsel bekommen, so dass wir eventuell nicht mehr vor Europa einen service durchführen müssen.

Jetzt ist die Karre in der Kiste. Wir sitzen mit kleinem Mietwagen in Swakopmund in einem Inn und versuchen die Zeit zu überstehen. Wir müssen jedenfalls warten, bis das Schiff abgelegt hat, denn erst dann gibt es das Dokument, welches beweist, dass "unser" Container auf dem Weg ist und welches unbedingt benötigt wird, das Auto dann auch in Tema überhaupt aus dem Hafen zu bekommen. Wenn nix mehr dazwischen kommt, werden wir am 23. dann von Windhoek über Johannesburg nach Accra fliegen.

Unser saechsischen Freunde, die anders herum (um Afrika) unterwegs sind, werden uns in Accra am Fliegerhafen abholen und kuehlen schon fleissig westafrikanisches Bier...