So, nachdem wir dann wider Erwarten dann doch noch eine weitere Woche im Süden verbringen mussten, ist es nun soweit: morgen treten wir den Heimweg an.
Zwischenzeitlich waren wir über's Wochenende auf einem Campingplatz an der Garden Route, östlich von Kapstadt. Als wir am Donnerstag dort ankamen wurde gerade eine Bühne aufgebaut und wir mussten erfahren, dass hier ein Musikfestival mit 24 Bands aus SA stattfinden wird. Wir sind dennoch geblieben und waren gespannt auf das, was uns nun erwarten wird. Aber vorher haben wir noch am Freitag das Kap Agulhas, den südlichsten Zipfel Afrikas besucht. Dort wird dann auch der Indische vom Atlantischen Ozean getrennt.
Kurz nachdem wir auf dem Camp waren, fiel sie dann ein, die Jugend Südafrikas. Alles war aber weit weniger chaotisch als es bei einer ähnlichen Veranstaltung bei uns sein würde. Wir haben dann drei Tage lang in Afrikaans gesungene Musik gehört und viel Bier konsumiert. Hin und wieder haben sich die jungen Leute mal aufgerafft und "Mutti und Vati" nach Dingen gefragt, die man so vergessen hatte, aber bei uns mit Sicherheit zu finden waren: Dosenöffner, Kochtopf und Starterkabel (weil die Batterie vom Musikspiel am Ende war...) Das war schon komisch ;-)
Am Montag ging es dann wieder nach Kapstadt, wo wir heute morgen das Auto wieder zu Landrover brachten. Am späteren Nachmittag kam der erlösende Anruf, alles ist erledigt und die Reise darf weitergehen.
Zwischendurch haben wir noch die Kopie des Einladungsschreibens für die Botschaft Angolas in Windhoek erhalten. Das Original sendet der Einladende direkt an den Konsul, mit der Bitte, uns die Einreise zu ermöglichen. Na, wir sind jedenfalls gespannt... Parallel lässt Theo seine Kontakte in Angola spielen, was uns weiter optimistisch bleiben lässt, dass alles klar gehen wird...
So, vor Windhoek gibt es wahrscheinlich nix Neues mehr und auch kein Internet, bis dahin lasst es Euch gut gehen!
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1 Kommentar:
Gute Weiterreise wünscht, neidvoll: -ANNE-
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