Montag, 20. Juli 2009
Wieder daheim!
Nachdem wir in Ceuta die EU ohne große Kontrollen betraten haben wir uns schnell umgesehen und festgestellt, dass in dieser Stadt nicht wirklich sehr viel anzufangen ist und beschlossen, gleich am nächsten Morgen gen Europa zu fahren.
Der Fährbetrieb ist zu dieser Zeit im Jahr noch sehr ruhig und wir haben ohne Probleme am Morgen ein Ticket gleich für die nächste Fähre erhalten. Den europäischen Kontinent haben wir in Algeciras, in der Bucht von Gibraltar betreten und sind entlang der Küste weitergefahren. Nach ein paar Tagen an diversen Campingplätzen am Meer fuhren wir quer durch die Pyrenäen nach Carcassonne, von dort nach Chamonix und dann mit Zwischenstopps in Schwaben und Thüringen nach Leipzig.
Wir haben es geschafft: knappe 46.400 km sind wir in etwas mehr als neun Monaten unterwegs gewesen!
Die Erlebnisse zu verarbeiten wird wohl noch etwas mehr an Zeit benötigen. Unser Bild von Afrika hat sich dramatisch geändert, insbesondere im Hinblick auf die Arbeit von diversen NGOs und den meisten Entwicklungs- und Hungerhilfeprogrammen. Eines ist auch sicher, wir sind auf der gesamten Fahrt immer wieder freundlichen und lieben Menschen begegnet. Das gilt auch (mit zwei Ausnahmen) für die Massen an Polizisten und Grenzbeamten.
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